Aquarelltechnik, 29 x 1700 cm groß.
Original in der Kaiserlichen Universität Tokio.
Kopie
seit 1936 im Bergbaumuseum in Bochum.
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Bildbeschreibung.
Diese plastisch wirkende Malerei ist
ein sehr schönes Zeugnis von den globalen historischen
Arbeitsbedingungen der Bergleute.
Trotz der heiter und gelöst wirkenden
asiatischen Gesichter der Menschen wird die Schwere
und Technik der körperlichen Arbeit eindringlich
dargestellt.
m rechten
Teil des Gesamtbildes wird die Herstellung
eines Grubenraumes als Überhauen dargestellt.
Der Arbeitsplatz "vor Ort" ist nur
über
Fahrten (Leitern) und Bühnen erreichbar.
Ganz oben schlägt, auf einer Bühne liegend
,
ein Hauer "über Kopf "das Gestein
aus dem Berg.
Unter der Bühne lädt ein Förderknecht
das gewonnene
Erz für die Abförderung in einem Korb
.
Daneben ruht ein erschöpfter
Hauer auf
einer Matte bis zur Ablösung vor Ort.
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Links
unten im Gesamtbild
kämpfen zwei Bergleute gegen einbrechendes
Wasser,
um den danebenliegenden Arbeitsplatz des
mit
"Schlägel und Eisen" arbeitenden
Hauers trocken
zu halten.
Daneben stärkt sich ein pausierender Bergmann
mittels Eßstäbchen aus einem Schälchen,
ein anderer
lehnt ruhend am Gestein.
Die Szene wird durch Unschlitt-Lampen ausgeleuchtet.
Die halb entkleideten Menschen deuten auf höhere
Temperaturen und schwierige Wetterverhältnisse
hin. |
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Oben
im Gesamtbild sind zwei Zimmerleute damit
beschäftigt, den hölzernen Grubenausbau
gegen den Gebirgsdruck zu erstellen. |
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Weiter
unten sind die von ihnen erstellten
Bühnen
und Ausbauten dargestellt. Sie führen
in einen Schacht,
den zwei Bergleute weiter abteufen. |
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Im Gesamtbild sind neben der Darstellung
der
verschiedenen "Fahr- und Förderwege"
auch die unterschiedlichen Grubenräume wie "
Strecken,
Aufhauen, Überhauen, Schacht" in einer
künstlerischen Komposition auf engstem Raum
gekonnt zusammengefasst .
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