Diorama Goslarer
Rammelsberg
"Situation vor Ort mit zweimännischem
Bohren bei der Erzgewinnung"
Allgemeines.
Das "zweimännische Bohren vor Ort"
ist in vielen historischen professionellen Kunstwerken
ein beliebtes Motiv gewesen. Am bekanntesten
sind sicher die Porzellanfiguren z.B. aus Meißen.
Auch in der volkstümlichen Bergbaukunst
ist dieses Motiv bei Holzschnitzereien viel
verwendet worden.
Hier wird eine bergmännische Schnitzerei
über das Thema "Bohren vor Ort"
vorgestellt.
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Objektbeschreibung.
Aus einem 20 x 11 x 8 cm großen Lindenholzblock
ist ein Hohlraum herausgearbeitet.
Dieser Grubenbau ist mit echten Rammelsberger
Kupfer-, Blei-, Zink-, Pyrit-Erzen gestaltet.
Der gesamte Grubenbau kann mit einer eingebauten
LED-Lampe ausgeleuchtet werden.
Aus der mit hölzernen Türstöcken
ausgebauten Strecke schiebt ein Bergmann einen
mit Erzen beladenen Förderwagen ans Tageslicht.
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Das Stollenmundloch mit dem beladenen Hunt (Förderwagen).
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Vor Ort der Strecke sind zwei 8 cm hohe aus Lindenholz
geschnitzte Bergleute, die als Hauer Sprenglöcher
in das Erz bohren. |
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Auf dem Dach sind typische Erzstufen(Banderz,
Reicherz, Kupfererz, Bleierz, Grauerz,) des Rammelsberges
mit Kitt befestigt |